Erhaltungszucht ist die Züchtung gefährdeter Tierarten und Pflanzen mit dem Ziel, diese vor dem Aussterben zu bewahren. Um eine Sorte in hoher Qualität zu sichern, muss man sie pflegen. Regelmäßig werden sie nachgebaut und auf Ihre positiven Eigenschaften selektiert. Dabei werden die Sorten fortlaufend den Anbaubedingungen angepasst und verbessert. Firmen und Vereine wie Sativa, ReinSaat, Arche Noah. Dreschflegel, Bingenheimer und Co. setzten sich für den Erhalt dieser schützenswerten alten Sorten ein.
Dies ist eine neu gezüchtete, biologische Sorte. Sie wurde von Anfang an unter biologischen Bedingungen kultiviert, damit sie optimal an den Bio-Anbau angepasst ist. Sorten, die das Bioverita-Label tragen, sind nachbaufähig, da samenfest und versuchen auch Erwerbsgärtnern eine Alternative zu Hybridsaatgut darzustellen.
Mais braucht es warm
Mais ist eine Warmwetterpflanze, die mindestens 14 Stunden Sonnenlicht und Temperaturen über 15 Grad benötigt, um zu wachsen. Mais wird im zeitigen Frühjahr gepflanzt und im Spätsommer oder Frühherbst geerntet. Mais ist ein stärkehaltiges Gemüse, das in vielen verschiedenen Gerichten verwendet wird. Maiskolben sind ein beliebter Sommergenuss. Mais wird auch zur Herstellung von Maismehl verwendet, das in Maisbrot und anderen Backwaren verwendet wird.
Den Boden für Maissamen vorbereiten
Wenn Sie Mais in Ihrem Garten anbauen möchten, sollten Sie mit der Vorbereitung des Bodens beginnen. Mais braucht viel Stickstoff, daher sollten Sie vor dem Pflanzen etwas Kompost oder Dünger in die Erde geben. Sie sollten auch darauf achten, dass der Boden locker und gut durchlässig ist. Sobald der Boden vorbereitet ist, können Sie die Maissamen pflanzen.
Die Maissamen in die Erde bringen
Sie sollten sie etwa 2 bis 3 cm tief und 10 cm voneinander entfernt pflanzen. Sobald die Samen gekeimt sind, sollten Sie sie so ausdünnen, dass alle 20 bis 30 cm eine Pflanze wächst.
Pflege von Mais
Mais braucht viel Wasser, daher sollten Sie ihn regelmäßig gießen. Außerdem sollten Sie die Pflanzen alle paar Wochen düngen. Wenn die Pflanzen etwa 15 cm hoch sind, können Sie damit beginnen, die unteren Blätter zu entfernen, damit die Ähren mehr Sonne bekommen.
Der Mais ist erntereif, wenn die Ähren voll und die Schalen trocken sind. Sie sollten die Ähren von der Pflanze abschneiden und dann die Schalen abziehen. Der Mais kann frisch verzehrt oder an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden.
Gute Partnerpflanzen
Ein gutes und bekanntes Mischkultur-Trio sind die drei Schwestern. Bei dieser auch als Milpa bekannten Mischkultur werden Kürbis, Bohnen und Mais zusammen gepflanzt. Kürbis, Bohnen und Mais sind gute Partner im Beet, die sich gegenseitig unterstützen. Bohnen sorgen für Stickstoff im Boden, Kürbisblätter helfen gegen Verdunstung und Mais ist eine gute Rankhilfe. Allerdings muss der Mais genug Vorsprung haben um die Bohnen später halten zu können. Wenn Sie Mais im Garten anbauen, lässt sich der Platz zwischen den Maisreihen anfangs noch gut für schnelle Kulturen wie zum Beispiel Radieschen, Salat oder Spinat nutzen. Weniger geeignet als Beetpartner sind Erbsen, Rettich und Spargel.